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… oder so ähnlich, viele Jahre war es ihr Traum, ein kleines Café zu haben, Gäste zu verwöhnen, kreativ zu sein, zuzuhören, einfach da zu sein … was eine Muddi eben so macht.

Ein großer Schritt, den sie nie so richtig wagte. Es musste einfach passen – die Location, das Umfeld, die Zeit, einfach alles.

Ein kleiner Einblick: Viele Jahre arbeitete sie nebenbei in der Gastronomie, begann mit 18 Jahren als Gläserspülerin, und durfte irgendwann auch kellnern – das war ein Aufstieg. Aber fest in der Gastronomie arbeiten wollte sie irgendwie nicht, denn ihr erlernter Beruf war es nicht. Irgendwann beschloss sie dann doch, in der Gastronomie zu arbeiten. Nach sechs Jahren beschloss sie, ihren Abschluss als Köchin zu machen. Ein dreiviertel Jahr nach der Arbeit fleißig gelernt, und dann war der Abschluss geschafft.

Aber den Lebenslauf will ich nicht veröffentlichen…

Im Jahr 2022 gab es ein Angebot, den Wasserturm zu betreiben. Das hörte sich verlockend an. Somit betrieb sie für ein halbes Jahr den Wasserturm. Trotzdem gab es als Unterpächterin Einschränkungen, und diese wollte Muddi nicht hinnehmen. So hatte sie sich ihr kleines Café nicht vorgestellt. Und somit kämpfte sie um einen Pachtvertrag mit der Stadt, den sie dann am 01.04.2023 erhielt. Auch hier einen großen Dank für die Unterstützung und die Umsetzung der Mitarbeiter.

Und wenn Muddi´s Sohn nicht gewesen wäre, hätte sie bis heute noch nicht ihr kleines Café und sich einen Traum erfüllt. Ein großes Dankeschön an meinem Sohn.

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PS: Ich werde mein bestes geben um den Turm auch im Interesse meines Sohnes Weiterzuführen, denn es war ja schließlich "unser Projekt". :-(